Leben im Dorf in Lukumbi / Uganda

In der Hütte leben 9 Kinder mit ihren Eltern und Oma. Es gibt nur einen großen Schlafraum. Viel besitzt die Familie nicht, ihre Kleider, ein paar Schüsseln und Karnister und Töpfe, sowie die alten zerfallenen Matratzen.

Kind sein im Dorf

Ganz früh stehen die Kinder auf und müssen helfen die jüngeren Kinder fertig zu machen. Dann wird auf dem Feld gearbeitet. Wer kein Land hat, der muss in dem Dorf etwas verkaufen oder Steine schleppen. Nur wenige Kinder können zur Schule gehen. 

Die Ewaldi Community School

Wir haben eine Schule und einen Kindergarten für diese benachteiligten Kinder gebaut. Die Dorfbewohner suchen die Familien aus, deren Kinder sonst keine Chancen auf Bildung hätten. Die Schule ist eine Grundschule mit 7 Klassen für Kinder von 6 bis 14 Jahren

Warum ist Tanzen so wichtig?

Viele Kinder kommen aus Familien in denen Missbrauch ein großes Thema ist. Außerdem haben wir viele Waisenkinder, deren Eltern an Aids gestoben sind. Diese Kinder sind (traumatisiert), haben große Ängste und können oft nicht sprechen. Wenn sie tanzen, dann sind sie wer, können sich spüren und freuen sich.

Die Kinder leben an der Schule

Da die meisten Kinder kein richtiges Bett und Zuhause haben müssen oder besser dürfen sie an der Schule schlafen. Hier bekommen sie ein geordnetes Leben mit. Sie freuen sich sehr, dass  sie hier zusammen sein können. 

Alltag an der Schule

Auch schon die ganz kleinen SchülerInnen müssen hier mithelfen. Sie waschen ihre Kleidung, putzen und müssen auch im Garten helfen, damit sie genug zu Essen haben. Die Kinder lieben diese Aufgaben, (meistens ;-)) 

Selber Kleider nähen

Auch bereiten wir die Kinder auf das spätere Leben vor. Sie können Nähen lernen, kochen, sogar mit dem Computer lernen sie umzugehen

Bücher sind wissen

Lesen ist in Uganda gar nicht selbstverständich. Besonders weil es kaum Bücher gibt. Hier freuen sich die Kinder über ein Wissenslexikon. Einmal in der Woche können sie in die kleine Bücherei um dort zu stöbern. 

Schulbildung ist Zukunft

Wer in Uganda nicht lesen kann, kein Englisch oder Mathe, der wird auch niemals einen ordentlichen Job bekommen. Jeder in der Schule ist stolz, dass er etwas lernt und kann

Patenschaften

Und all diese Kinder haben einen Paten auf deutscher Seite, eine Familie, die sich finanziell für das Kind einsetzt. Natürlich bekommen die Paten auch Post und manchmal auch die Kinder in Uganda. Ihr könnt euch vorstellen, wie stolz sie darauf sind. Ohne diese und eure Unterstützung hätten die Kinder ein hartes, hoffnungsloses Leben vor sich.